Verlag: Impress
Erscheinungsdatum: 03.11.2016
Seitenanzahl: 260
Jay hat sich
entschieden: Sie ist bereit, sich auf die Anderswelt einzulassen und ihr
Schicksal anzunehmen. Doch während sie es kaum erwarten kann, sich ihren
Feinden entgegenzustellen und die restlichen Elemente aufzuspüren, verbietet
Lee ihr weiterhin, sich an den Missionen von Team 8 zu beteiligen. Er sieht in
ihr nur eine Gefahr für sich und andere. Etwas, das er Jay bei jeder
Gelegenheit deutlich spüren lässt und womit er sie buchstäblich in den Wahnsinn
treibt. Jay ist gefangen zwischen Angst und Selbstzweifeln, denn keiner weiß,
was geschehen wird, wenn sie als Trägerin des Orinion versagt…
Johanna
Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund
und zwei Katzen umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon
als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den
Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Leben ohne Tastatur und
Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch
zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten endlich aufgeschrieben zu
werden!
Das Cover ist einfach genial, genauso wie
das erste und gehört unbedingt in mein Regal, wenn es dann noch als Buch
rauskommt. Die Farben passen sehr gut zum Element und zum ersten Buch.
Natürlich finden wir auch das Element in den Pflanzen wieder. Wirklich sehr
gelungen.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und
flüssig zu lesen. Ich bin nur so durch die Geschichte geflogen. Johanna
Danninger hat eine sehr angenehme Art zu schreiben und nimmt dich gleich vom
ersten Satz mit. Auch dieser Band ist wieder aus der Perspektive von Jay geschrieben, die ich mit ihrer Art auch nicht
mehr vermissen möchte.
Die Hauptcharaktere haben wir ja schon in
dem ersten Band kennengelernt. Jedoch lernen wir alle noch etwas besser kennen,
außerdem schweißt sich die Gruppe noch weiter zusammen. Samira und Jay auf
einen Einkaufsbummel zu erleben, war sehr amüsant. Oder auch mehr über Ivans
Herkunft zu erfahren, brachte dem Leser die Charaktere näher. Aber natürlich
läuft nicht immer alles glatt und Jay muss noch viel lernen. Ganz besonders gefallen
hat mir ein neuer Charakter namens Kaleidos. Kaleidos ist eine Art Pegasus und
echt witzig, treu. Meist möchte er mit dem Kopf durch die Wand, was sehr
amüsant sein kann.
Die Story geht spannend weiter. Die
Unterrichtsstunden von Jay gefallen mir richtig gut, vor allem aber auch, dass
nicht gleich alles klappt, sondern sie sich entwickeln muss. Auf der Suche nach
den weiteren Elementen, trifft die Truppe um Jay auf neuen Freunde, aber auch
auf ihre Feinde. Gegen Ende wird das Buch nochmal richtig spannend und nimmt Fahrt
auf. Leider wirkt die Geschichte
manchmal etwas stagnierend im Gegensatz zum ersten Band.
Die
Geschichte geht spannend und witzig weiter, bis auf ein paar stagnierenden
Stellen. Ich freue mich schon riesig auf das nächste Abendteuer von Jay und
ihren Freunden.
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