Blizzard: Die weiße Gabe
Carlsen | 496 Seiten | 9,99€ D Taschenbuch → Zum Verlag | 29.10.2020 | Fantasy
Schon ihr ganzes Leben lang hat Ami nur ein Ziel vor Augen: In der mächtigsten Magiergilde des ganzen Landes aufgenommen zu werden. Wild entschlossen verlässt die junge Eismagierin ihr Dorf, um sich der Aufnahmeprüfung zu stellen. Doch schon die Reise selbst ist eine Herausforderung: Ihr Reisegefährte, ein mysteriöser Fremder mit flammend grünen Augen, könnte nicht unausstehlicher sein und raubt ihr den letzten Nerv. Zu ihrem Entsetzen muss sie jedoch feststellen, dass dieser niemand Geringeres als der Sohn des Gildenmeisters ist und damit derjenige, der ihr Schicksal in den Händen hält…
(www.carlsen.de)
Kate Jans wurde 1993 in Hamburg geboren. Inspiriert von ihren liebsten Büchern begann sie 2008 mit dem Schreiben ihrer eigenen Geschichten. Notizbücher und Caramel Macchiatos sind seitdem ihre treuen Wegbegleiter. In ihrer Freizeit zeichnet die Autorin digitale Bilder, ist als Make-up Artistin tätig, schaut Serien (am liebsten Animes) und führt auf Instagram einen Account rund um Bücher, das Schreiben und den alltäglichen Wahnsinn.
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“Mich beschlich das seltsame Gefühl, dass ich die Dritte im Bunde war. Die Ungeplante. Und in Jakes Augen: Die Unerwünschte.” (Blizzard: Die weiße Gabe – Kate Jans, S. 109)
Das Cover ist sehr schön und passt für mich auch perfekt zur Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig, sodass ich mich wunderbar in die Geschichte hineinversetzten konnte. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive der Protagonistin Ami erzählt.
Zu meinem absoluten Lieblingscharakter zählt Fluffy, der überaus niedliche Höllenhund, aber auch Ami hat mir sehr gut gefallen. Sie versucht ihre Träume zu erreichen und ist sehr treu gegenüber ihren Freunden. Auch Jake hat mir sehr gut gefallen, obwohl ich die Begründung, warum er Ami zu Beginn nicht leiden kann, doch irgendwie etwas wenig finde. Hier verhält er sich echt wie ein bockiges Kind, obwohl er eigentlich einen anderen Eindruck macht. Ich mag seine Bestimmtheit, seine Treue und auch sein Verantwortungsbewusstsein. Eigentlich ist die ganze Truppe rund um Ami sehr sympathisch und cool.
Die Geschichte rund um die Gilde ist sehr interessant aufgebaut und auch die magischen Gaben fand ich sehr faszinierend. Aber irgendwie hatte ich mir auch nach dem Klappentext unter der Geschichte etwas anderes vorgestellt. Denn ich hatte gedacht, dass sie eine beschwerliche Reise hat und die Aufnahme der Gilde irgendwie eher zum Ende der Geschichte gehört, also eher so eine abenteuerliche Reise. Jedoch habe ich mich hier total getäuscht, denn der Klappentext wird eigentlich schon auf den ersten Seiten abgehandelt. Versteht mich nicht falsch, die Geschichte ist trotzdem spannend und auch interessant, dennoch habe ich einfach auch irgendwas anderes erwartet. Für mich ist die Geschichte ein gutes Buch für Zwischendurch mit liebenswerten Charakteren, aber nichts was mich wirklich überrascht und mitgerissen hat.
Blizzard: Die weiße Gabe ist eine interessante und durchaus spannende Geschichte über Gilden und magische Gaben, jedoch habe ich einfach mehr von der Geschichte erwartet. Die Geschichte ist eine schöne Geschichte für Zwischendurch mit sehr liebenswerten Charakteren, aber für mich leider nicht mehr.
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Sunny
27. November 2020 at 17:17Huhu Jenny,
wir haben das Buch ja zusammen gelesen. Hat mir echt Spaß gemacht. 🙂
Echt schade, dass bei der Geschichte der Funke aber nicht so wirklich übergesprungen ist.
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. <3
Liebe Grüße
Sunny
Jenny
30. November 2020 at 11:42Liebe Sunny,
jaa das ist wirklich sehr schade. Aber das zusammen lesen, hat mir auch wieder sehr viel Spaß gemacht <3
Liebe Grüße
Jenny
Dana - Bambinis Bücherzauber
2. Dezember 2020 at 15:09Hallo Jenny,
ich hab das Buch auch vor einiger Zeit gelesen und mochte es sehr gern. Mich hatte es damals richtig gut unterhalten und mitgenommen.
Allerdings lese ich mir vor dem Lesen der Bücher auch nur selten den Klappentext noch mal durch. Also klar habe ich ihn oft, aber auch nicht immer, gelesen, bevor ein Buch bei mir einzieht bzw. ich es anfrage, aber bis man es liest, vergeht dann ja oft noch mal etwas Zeit. So dass ich dann auch nicht so darauf fixiert bin, bestimmte Erwartungen zu haben.
Aber Geschmack ist verschieden, manchmal passt es eben einfach nicht so gut. 🙂 Es kommen ja auch wieder andere Bücher.
Liebe Grüße
Dana
Jenny
4. Dezember 2020 at 11:05Liebe Dana,
häufig weiß ich den Klappentext auch nicht mehr, aber hier war er irgendwie so präsent, weil ich auch einfach eine andere Geschichte erwartet habe 🙂 Im Prinzip ist das Buch ja auch gut und konnte mich schon unterhalten, nur halt nicht, wie ich es erwartet habe 🙂
Liebe Grüße
Jenny