Hallo ihr Lieben ♥
Und herzlich Willkommen zu unserem zweiten Tag der Blogtour Starfall: So nah wie die Unendlichkeit von Jennifer Wolf. Gestern hat euch Manuela von Manus Bibliothek einen kleinen Einblick in das Buch gegeben, bei mir bricht heute das Chaos aus und morgen erfahrt ihr bei Nicki von
Mohini und Grey’s Bookdreams mehr über die Protagonistin Melody.
Das Chaos
Washington D.C., der 08.05.2017
An meine Mitmenschen da draußen
Wir sind nicht alleine!
An diesen Tag werden wir uns sicher alle erinnern. Ich werde ihn sicher nicht mehr vergessen. Nichts, rein gar nichts hat darauf hingewiesen, dass dieser Tag alles verändern würde. Kein Regen oder Gewitter, nein einfach ein langweiliger bedeckter Himmel und 15°C. Ich saß ganz normal in meiner Vorlesung mit anderen Studenten als plötzlich draußen eine wahnsinnig laute Sirene anging, die so schnell wie sie kam auch wieder aus war. Und mit ihnen alles andere.
Wirklich alles! Kein Handy, kein Computer – alles was vor einer Sekunde noch wunderbar funktioniert hatte, war jetzt tot.
In der Vorlesung riefen alle durcheinander, ich meine als würde der Professor einen Haufen Studenten wirklich zur Ruhe bringen könnte. Was uns dann doch alle zur Ruhe gebracht hat, war das Erdbeben, obwohl Erdbeben ist eigentlich falsch, denn wirklich alles bebte. Ich habe eigentlich nie Vorteile in diesem dunklem Auditorium gesehen ohne Fenster gesehen, doch heute ist es unser Glück. Denn nach dem Beben sollen alle Fenster gesprungen sein. Natürlich meine ich nicht sollen, sondern sind. Ich habe immerhin das ganze Ausmaß gesehen, als wir aus dem Hörsaal gegangen sind. Kurz nach der Explosion funktioniert wieder alles, obwohl nicht ganz alles. Denn durch die vielen Menschen, die versucht haben ihre Familie oder Freunde anzurufen, war das Telefonnetz total überlastet.
Draußen eröffnete sich das ganze Chaos. Überall liefen Menschen in Panik, alle versuchten nach Hause zu kommen oder raus aus der Stadt.
Wie in Trance bin ich dann nach Hause gelaufen. Wer will sich schon auf die Bahn oder Autos verlassen. Wer sagt mir, dass die nicht gleich wieder ausfallen. Danach habe ich mich den ganzen Tag vor den Fernseher gesetzt und auf Antworten gewartet. Und jetzt das, einfach unglaublich.
Ein Raumschiff mitten in D.C. mit Aliens an Board!
Ich werde mich jetzt wieder schnell vor den Fernseher setzten, damit ich nichts verpasse. Ich hoffe euch da draußen, meinen Lesern, geht es gut.
Auf hoffentlich gute Zeiten
Eure Jenny
Starfall: So nah wie die Unendlichkeit
Die 17-jährige Melody lebt mit ihrer Familie innerhalb einer Militärbasis von Washington D.C. und führt ein abgesichertes, geschütztes Leben, als das Undenkbare passiert: Ein UFO stürzt aus dem Himmel und legt mitten in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten eine Bruchlandung hin. Während wie von Geisterhand alle Glasscheiben zu Bruch gehen, der Strom schlagartig ausfällt und in den Straßen das Chaos ausbricht, geht plötzlich alles rasend schnell. Melodys Bruder wird schwerverletzt wegtransportiert und ihre Mutter übernimmt als Ärztin des Militärkrankenhauses die Behandlung der außerirdischen Neuankömmlinge. Und dann soll auch noch ausgerechnet Melodys Familie am Projekt ›Ohana‹ teilnehmen und einen vollkommen traumatisierten Jungen aus dem All aufnehmen…
1. Signierte Taschenbücher „Morgentau“, „Abendsonne“, „Nachtblüte“, „Tagwind“ und „Sephonie – Zeit der Engel“ + zwei Poster + Goodie-Paket + „Starfall“ eBook
2. Signierte Taschenbücher „Morgentau“, „Abendsonne“, „Nachtblüte“ und „Tagwind“ + Goodie Paket + „Starfall“ ebook
3. Goodie Paket + „Starfall“ ebook
Um in den Lostopf zu hüpfen, könnt ihr 5 Lose sammeln. Auf jedem Blog gilt es eine Frage zu beantworten. Pro Antwort erhaltet ihr ein Los.
An einem Tag voller Schrecken vergisst man nie, was man gerade gemacht hat. Wisst ihr noch, was ihr am 11.09.2001 gemacht habt? Wenn ja, was?
Bewerbung ist bis einschließlich dem 12.12.2017 möglich.
Den Tourplan für unsere Blogtour findet ihr
Hier.
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Zeilenspringerin
7. Dezember 2017 at 16:45Am 11. September 2001 war ich gerade mal 12 Jahre alt und konnte das alles natürlich noch gar nicht so richtig verstehen. Ich weiß aber noch, dass ich mit meinem Bruder und meiner Mutter beim Abendessen saß und wir Dragonball geschaut haben (ja, das weiß ich tatsächlich noch genau :D) und dann wurde die Serie unterbrochen und die Bilder von New York eingeblendet. Erstmal haben wir gar nicht verstanden, was da jetzt los ist und dann ist meine Mutter aufgesprungen und hat meinen Vater auf der Arbeit angerufen (er ist Berufssoldat und hatte Dienst), dass sie in der Kaserne den Fernseher sofort einschalten sollen.
An mehr kann ich mich nicht mehr so richtig erinnern. Wie bereits erwähnt, war ich da noch relativ jung, aber an das beklemmende Gefühl (auch an den nächsten Tagen) kann ich mich auch noch gut erinnern.
Ähnlich war es dann auch bei dem großen Tsunami an Weihnachten, was sich ja auch bald wieder jährt.
Liebe Grüße
Jessy
Libellus
7. Dezember 2017 at 16:55Hey, danke für deinen tollen Beitrag. Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern, was ich gemacht habe. Denke ich war zu Hause. Ich kann mich nur noch daran erinnern, daß wir am darauffolgenden Tag in der Schule eine Versammlung hatten und eine Schweigeminute eingelegt haben.
LG
Jennifer Siebentaler
7. Dezember 2017 at 17:13Hallöchen. Natürlich weis ich das nicht mehr-solche sachen die mein Leben bestritten und füllten kann ich mir so gut wie eh nicht merken…weis nicht mal mehr den Hochzeitstermin von meiner Hochzeit damals mal! 😀 HAHAH
LG jenny
Natalie Hosang
7. Dezember 2017 at 18:11Hallo Jenny,
Vielen herzlichen Dank für deinen großartigen Beitrag. Du hast das wunderschön und so toll gemacht. Ich bin mit jedem Tag dieser Tour mehr und mehr in das Buch verliebt.
Dankeschön ♥️
Zur Frage: Ja ich weiß sogar genau was ich gemacht habe ?
Am 11.09.2001 als die Twin Tower eingestürzt sind. Ich kam gerade von der Schule und hatte den Fernseher an gemacht. Es lief ein Nachrichten Sender. So konnte ich ganz genau das tragische Unglück komplett verfolgen. Von Anfang an, live. Ich habe geweint obwohl ich zu der Zeit, also mit 15 Jahren noch nicht recht verstand warum und was dieser terror zu bedeuten hatte. Es war ein schrecklicher Tag.
Sorry für die Korrektur ich war etwas abgelenkt und hatte beim ersten Mal nicht richtig gelesen.
Ganz liebe Grüße Natalie
Buchbahnhof
7. Dezember 2017 at 18:14Hey!
Ich war auf der Arbeit und saß in meinem Büro, als ein Kollege rein kam und meinte, dass wir zum Chef sollen. Er hatte als einziger Radio und wir haben da gemeinsam Nachrichten gehört. War sehr unwirklich. Wirklich realisiert habe ich es erst, als ich abends zuhause war und die Bilder im TV gesehen habe.
LG
Yvonne
Danni Sunny
7. Dezember 2017 at 20:35Hey Jenny,
ein sehr schöner Beitrag – Danke dafür 🙂
Ich war damals 12 Jahre alt. So wirklich daran erinnern kann ich mich nicht. Ich weiß nur noch, dass ich irgendwo draußen war und dann abends zu Hause alles im Fernsehen mit meinen Eltern sah.
Liebe Grüße
Sunny
Vanessa Adolf
7. Dezember 2017 at 21:31Ein toller Blogtourtag bei dir! Danke für den tollen Beitrag! 🙂
Ich kann mich ehrlich gesagt nicht mehr genau errinern was ich an dem Tag gemacht habe. Aber obwohl ich da noch so jung war habe ich die Nachrichten im Fehrnseher mitverfolgt und mitgetrauert. Es war ganz ganz schrecklich!
LG Vanessa
Lostcrow
7. Dezember 2017 at 22:29Huhu,
Ich weiß, dass ich es erst gar nicht richtig realisiert habe. In der Schule wurde uns nichts gesagt. Ich musste an diesem Tag in die Nachhilfe. Da wurde mir nur gesagt, dass wohl ein Flugzeug in die Twin Towers geflogen ist er wusste ich zu diesem Zeitpunkt nicht. Für mich, im Alter von 13, war dies überhaupt nicht greifbar. So richtig begriffen habe ich es erst, als ich abends den Fernseher einschaltete und es wirklich auf jedem Sender gezeigt wurde. Da erst habe ich das Ausmaß der Aussage verstanden.
Liebe Grüße
Manuela Schäller
8. Dezember 2017 at 9:50Hallo,
vielen Dank für den tollen Beitrag.
Was ich da gemacht habe weiß ich nicht mehr, irgendwann kamen nur noch von allen Seiten Nachricht, alles wurde unterbrochen und wo auch nur irgendwie ein Bildschirm war gab es diese HORROR Bilder.
Aber ehe man verstanden hat, was überhaupt passiert ist. Das ging gar nicht in meinen Kopf…
LÖG Manu
Nicole Obermeier
8. Dezember 2017 at 11:35Liebe Jenny,
vielen Dank für den interessanten Einstieg in die Geschichte. Jetzt bin ich noch neugieriger auf das Buch.
Zur Frage: Am 11.09.2001 war ich bei einer Schulfreundin zu Besuch. Irgendwann klingelte das Telefon und eine andere Freundin war dran. Sie sagte, wir sollten unbedingt den Fernseher einschalten. Als wir diese unfassbaren Bilder sahen, waren wir total geschockt, obwohl ich damals das ganze Ausmaß der Katastrophe noch gar nicht richtig erfasst habe. Aber dennoch wusste ich, dass hier etwas ganz Schreckliches geschehen war und die Welt nie wieder so sein würde wie vorher.
LG
Nicole
Anonym
8. Dezember 2017 at 15:59Danke für deinen Beitrag….
Ich kann mich noch genau daran erinnern. Den Vormittag saß ich mit meiner Tochter beim Kinderarzt und am Nachmittag dann vor dem Fernseher und war einfach nur fassungslos über sooo viel Gewalt in der Welt! Als die Twin Towers einstürzten… es war so grausam!
LG
Monika
Monika.bolduan@web.de
Marie l
8. Dezember 2017 at 20:22Danke für den tollen Beitrag….Oh ja zu gut, ich kam von der Schule heim wollte Mtv gucken es kam aber nur die Nachricht über die Tragödie und ich dachte noch seltsamer Actionfilm …wie dusslig von mir und so ein grausames Massaker
Anonym
8. Dezember 2017 at 21:04Da war ich meiner 3Monate alten Tochter bei meinen Eltern um nach ihrem Haus zu sehen …. Die waren im Urlaub und habe erst im Radio, dann im Fernsehen verfolgt.
LG Tanja
FB Tanjas Buchgarten
Monika Schulze
9. Dezember 2017 at 14:47Hallo Jenny,
an dem Tag steckte ich gerade mitten in meiner Ausbildung zur Erzieherin und war gerade in der Schule. Eine Schulkameradin hatte Geburtstag und wir wollten eigentlich etwas feiern, stattdessen erfuhren wir die Nachricht und waren alle total schockiert. Die Feierlaune war uns natürlich vergangen, stattdessen ermöglichten es uns unsere Lehrer Nachrichten zu schauen und wir diskutierten die Ereignisse.
LG
Moni
MamiAusLiebe
9. Dezember 2017 at 18:15Schöner Beitrag.
Damals waren ich erst 12 Jahre alt und damit noch ziemlich jung. Aber ich weiß noch, dass ich nach hause kam und mein Papa die Nachrichten im Fernsehen gesehen hat. Es hat mich so schockiert zu sehen, dass die Menschen freiwillig aus dem Fenster gesprungen sind, dass ich Wie verrückt geweint habe. So viel Grausamkeit habe ich bis zu diesem Zeitpunkt nie für möglich gehalten.
LG Ulrike (MamiAusLiebe)
Zeljka Ilic
10. Dezember 2017 at 14:36Huhu 🙂
Ein richtig schöner Beitrag!
Puh, ich weiß nicht einmal was gestern alles war. Ich bin jemand mit einem enormen Kurzzeitgedächhtnis. Da kann ich mich nur sehr schwer auch an große Ereignisse erinnern. Das finde ich richtig schade, da ich fast nichts mehr von meiner Kindheit weiß.
Liebe Grüße
Zeki
Jana
10. Dezember 2017 at 17:24Hallo Jenny,
am 11.09.2011 war ich fast 6 Jahre alt und habe daher keine Erinnerungen an den Tag und weiß auch nicht mehr, wie mein Umfeld reagiert hat. Trotzdem ist man mit den Erinnerungen an diesen Tag aufgewachsen und Bilder und Nachrichten schockieren mich noch heute…
Liebe Grüße
Jana
Cara Ro
10. Dezember 2017 at 18:38Ein toller Beitrag! 🙂
Da haben wir uns neulich noch im Büro drüber unterhalten, aber am 11.09.2001 war ich gerade mal … muss kurz überlegen … 5 Jahre alt. Mit anderen Worten: Ich hab keine Ahnung mehr. Das sprengt den zeitlichen Rahmen meines Lebens, an den ich mich bewusst erinnere.
Liebe Grüße
Cara/Raven
AAloves
10. Dezember 2017 at 19:39Hey, toller Beitrag 🙂
Diesen Tag hat sich – glaube ich – in alle Köpfe eingebrannt. Ich weiß noch, dass es bei uns die erste Woche nach den Sommerferien war und ich gerade dabei war, meine Schulbücher einzubinden und die Hefte zu beschriften, während ich den Fernseher laufen hatte und dann kam plötzlich die Livesendung und man konnte mitverfolgen was das passiert. Ich krieg jetzt gerade schon wieder Gänsehaut. Ein ganz schlimmer Tag, der mir den Terror zum ersten Mal so richtig vor Augen geführt hat.
Liebe Grüße
Ramona
Tina K.
11. Dezember 2017 at 21:54Hallo :),
Danke für den tollen Beitrag!
Ähm..ich war da damals keine 6 Jahre alt und ich weiß noch, dass, als ich am Abend heim kam, mein Stiefdad vorm Fernsehr stand und fassungslos die Bilder, die im TV liefen anstarrte, aber davon hatte ich nichts mitbekommen. Soweit ich noch weiß, wurde mir zwar erklärt, was passiert ist, aber so richtig kapiert habe ich es an diesem Tag nicht. Erst später.
Ich glaube aber nicht, dass ich was im Kindergarten davon mitbekommen habe, eben erst, als ich damals heim gekommen bin. Heute bin ich darüber mehr schockiert, als damals als 5 Jährige.
Alles Liebe,
Tina
Lenchens Testereiwahnsinn
12. Dezember 2017 at 17:28Ich steckte im 2. Ausbildungsjahr und habe es in den Nachrichten im TV gesehen und war sehr schockiert und sprachlos… Mehr weiß ich leider nicht mehr.
Liebe Grüße und Danke für den interessanten Beitrag.
Lenchen