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Vor allem in Dystopien kommt es immer häufiger vor, dass Mensch und Maschine miteinander verschmelzen. Was für uns noch in ferner Zukunft liegt, ist in unserer Fantasie schon längst Realität.
Immer mehr Filme, Serie und auch Bücher befassen sich damit, wie sich Menschen und Technologie miteinander vertragen oder ob die Technologie vielleicht sogar unser Untergang sein wird. Da dieses Thema doch recht riesig und unübersichtlich ist, möchte ich mich heute nur auf einen Teilbereich der Biometrik konzentrieren.
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Biometrik – Beschreibung nach Duden : “[Lehre von der] Anwendung mathematischer Methoden zur zahlenmäßigen Erfassung, Planung und Auswertung von Experimenten in Biologie, Medizin und Landwirtschaft (z. B. zur Körpermessung)”
Wer findet diese Beschreibung genauso verständlich wie ich? Einfacher gesagt ist die Biometrik, die Erfassung von Charakter spezifischen Daten zur Feststellung der Identität. Wir Menschen besitzen eine DNS, die immer einzigartig ist, außer bei eineiigen Zwillingen. Diese Tatsache macht sich die Biometrik zu eigen. Zu Beginn wurde die Biometrik hautsächlich in der Verbrechensbekämpfung genutzt, wie Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung. Mittlerweile finden wir sie auch im alltäglichen Leben, angefangen über den Fingerabdruck auf unserem Personalausweis bis hin zur Iriserkennung auf dem Handy. In Deutschland gibt es sogar einiger Supermärkte bei dem man schon mit dem Fingerabdruck bezahlen kann. Ganz ohne Karte oder Bargeld.
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In Cat & Cole von Emily Suvada ist das natürlich alles schon eher rückständig. Hier ist der Mensch mit der Technik verschmolzen. Jeder trägt ein Panel im Arm. Ein Computer, der sich über Kabel mit dem Körper verbindet. Mit diesem Computer kann man seine DNS zwar nicht verändern, aber eigene programmierte DNS- Stränge darüberlegen. So kann man sein Äußeres verändern ohne sich zum Beispiel die Haare beim Frisör färben zu müssen. Krankheiten werden so bekämpft und unterdrückt. Das Panel überwacht alle Körperfunktionen und benachrichtig den Besitzer. Als hätten die Menschen alle einen kleinen Baymax in sich. Theoretisch muss also niemand mehr leiden. Jedoch sind diese Panels mit Server und Satelliten auf der ganzen Welt verbunden. Was eine Gefahr mit sich bringt, man kann die Computer hacken. Denn jedes Panel ist registriert. So sind Fingerabdrücke oder Gesichtserkennung unnötig geworden. Der Computer dient zur Identifikation von jeder Person.
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Sandra Schurtzmann
1. August 2018 at 17:37Hallo liebe Jenny,
vielen Dank für den tollen Beitrag.
Mich fasziniert und erschreckt auch oft an Dystopien, darüber zu lesen, wie unsere Zukunft aussehen kann und oftmals geht die heutige Entwicklung ja auch schon in so manche aufgezeichnete Richtung. Was mich schon in einigen Bereichen sehr nachdenklich macht.
LG Sandra
Jenny Siebentaler
1. August 2018 at 17:46Es spielt oft in der Zukunftsform und der Ausgang ist eben immer mal dramatisch und kein bzw. nicht immer ein Happy End wie man es gerne hätte- und sowas mag ich zur Abwechslung an meiner Lektüre immer ganz gerne !
LG Jenny
Anna Radke
1. August 2018 at 19:21Hallo Jenny,
vielen Dank für den tollen Beitrag 🙂
Ich muss ja sagen, das ich noch nicht so viele Dystopien gelesen habe. Aber mich fasziniert daran, das man sozusagen eine Reise in die Zukunft macht. Was vielleicht alles mit Technik und ähnlichem möglich wäre. Auch die Spannung finde ich toll.
Liebe Grüße
Anna
Chianti
1. August 2018 at 19:33Huhu Jenny 🙂
Mich fasziniert am meisten, wenn die Welt realistisch ist und tatsächlich eine mögliche Zukunft ist. Krankheiten, die von den Pharmakonzernen verbreitet werden, gegen die ein Gegenmittel nicht mehr wirkt und so eine Epidemie ausbricht, Klimakatastrophen, oder auch einfach nur die hochentwickelte Technik. Ich finde, dass ein gutes Worldbuidling bei einer Dystopie schon die halbe Miete ist. Wenn dann noch die Handlung und die Charaktere passen!
Liebe Grüße
Chianti
Christina P.
1. August 2018 at 19:54Hallo,
also so ein Panel im Arm klingt ja echt gruselig – was passiert wohl, wenn man sich einen Computervirus einfängt oder sein Panel gehackt wird? Bekommt man dann plötzlich Herpes, grüne Haare oder Beulenpest?
An Real- und SF-Dystopien fasziniert mich der Gedanke, was geschehen kann, wenn eine Entwicklung ungestoppt weiterläuft, was dies für Folgen haben kann. Egal, ob Umweltzerstörung oder das sorglose Verwenden neuer Technologien. Vor allem wie es die Menschen gesellschaftlich und psychisch verändert finde ich sehr spannend.
LG Christina P.
Julia M.
1. August 2018 at 20:10Mich fasziniert am meisten, dass sie zum Nachdenken anregen und aufzeigen, was geschehen kann, wenn man unbedacht handelt ohne an die Folgen zu denken.
Anna Radke
1. August 2018 at 20:18Hallo Jenny,
vielen Dank für den tollen Beitrag 🙂
Ich muss ja zugeben, das ich noch nicht viele Dystopien gelesen habe. Aber mich fasziniert daran, das es in der Zukunft spielt und den Fortschritt der Technik. Wie das alles sich vielleicht ja sogar in echt entwickeln könnte.
Auch finde ich diese Art von Geschichten sehr spannend.
Liebe Grüße
Anna
Ich weiß nicht, ob mein vorheriger Kommentar gespeichert wurde, da sich mein Tablet aufgehangen hat. Sollte mein Beitrag also doppelt sein, einfach einen löschen 😉
Daniela Schiebeck
1. August 2018 at 23:26Das die Charaktere oft so stark und selbstbewusst sind.
Liebe Grüße,
Daniela
karin
2. August 2018 at 9:59Hallo und guten Tag,
nun es ist das Aufgreifen von zum Teil aktuellen Problemen in unserer heutigen Welt und das konsequente weiter-und vorführen von Ideen/Gedanken und Vorstellungen. Die mitunter ziemlich radikal und menschenfeindlich ist.
Und wo es auch durchaus sein kann, dass die Menschheit den Kürzen zieht und zum Untergang verdammt wird.
LG..Karin…
Callie Wonderwood
2. August 2018 at 12:32Hey,
mich fasziniert und begeistert am meisten an Dsytopien die Gedanken des Autors oder der Autorin wie die Zukunft aussehen könnte. Spannend mit einem ganz anderen gesellschaftlichen System und einem/r starken Protagonist/in, der/die über sich hinauswächst und für eine bessere Welt und ein besseres Leben kämpft.
Lg Callie
Danni Sunny
2. August 2018 at 21:14Hey Jenny,
danke für den tollen Beitrag 🙂
Am meisten fasziniert mich an Dystopien, dass es in der Zukunft spielt und die Welt einfach meistens eine ganz andere ist. Mit viel mehr Technik und anderen Systemen usw. Ich finde es einfach toll, wie anders alles ist.
Liebe Grüße
Sunny
Marion Geier
3. August 2018 at 8:02Hallöchen,
ich bin ja wirklich ein absoluter Dystopie-Junkie, wenn ich nur lese, dass Buch ist eine Dystopie, dann bin ich schon neugierig.
Mir gefällt es, dass es eine mögliche Zukunft, eine mögliche Version unserer Welt zeigt, nach dem Motto, was wäre wenn.
Viele verbinden das mit einem gewissen Realismus, der dabei sein sollte, für mich gilt das nicht, in meinen Augen ist alles erlaubt bei einer Dystopie, denn oftmals sind ja die Grenzen zu Fantasy sehr dünn.
Mir gefällt der häufige Aufstand, die Kämpfe, Protas, die sich für etwas einsetzen, die Mischung im Gesamten machts.
Liebe Grüße
Marion
Melek
3. August 2018 at 11:12Hallo,
Danke für den Beitrag.
Ich finde es toll, wie komplett neue Welten erschaffen werden und diese in der Zukunft spielen. Gleichzeitig ist es auch sehr erschreckend.
LG Melek
94 Meli
4. August 2018 at 19:23Huhu,
Danke für den Beitrag 😉 war echt interessant ihn zu lesen.
An Dystopien mag ich, dass man eine mögliche Zukunft kennenlernt. Ich mein bei Fantasy kann man sich sicher sein, dass so eine Geschichte nie passiert und sehr realtitätsfern ist. Was aber keinesfalls negativ ist!
Und bei Dystopien im Gegensatz könnte diese Geschichte genauso in 100 Jahren passieren und vllt findet man jetzt schon Elemente in der heutigen Zeit, die darauf hindeuten können.
Ganz liebe Grüße
Meli
Jutta
5. August 2018 at 10:56Hallo,
mich fasziniert die Schaffung einer ganz neuen Welt und je besser sie in sich geschlossen ist und aufgebaut ist, desto mehr gefällt sie mir. Wenn es zu unlogisch ist, dann bin ich enttäuscht.
lg, Jutta
Katja
5. August 2018 at 16:59Hallo und vielen Dank für diesen tollen Blogtour-Tag! An Dystopien faszinieren mich vor allem die Zukunftsversionen für diese Welt, wie sich die Menschheit und die Technik entwickeln, welche Probleme in der Zukunft vorherrschen. Besonders gelungen finde ich eine Dystopie, wenn sie zwar fantastisch, aber dennoch nicht völlig unrealistisch ist.
Liebe Grüße
Katja