1. Die Weltprotale | 2. Die Weltprotale 2

Sternensand Verlag | 512 Seiten | 16,95€ D Taschenbuch → Zum Verlag | 22.02.2019 | Fantasy

Auch nach dem Sieg über den Schatten findet Eleonora keine Ruhe. In ihren Träumen begegnet sie einer mysteriösen Frau, die sie vor etwas zu warnen versucht. Als auch noch die Magie zu erlöschen droht, besteht kein Zweifel mehr: Der Schatten ist nicht besiegt, sondern lauert auf seine Chance, seinem Gefängnis zu entfliehen. Nur die Lunara können den Verlust der Magie abwenden. Doch dieses mysteriöse Volk versteckt sich in den Tiefen des Meeres, verborgen vor den Augen der Menschen. Wird es Eleonora und ihren Freunden dennoch gelingen, sie zu finden, bevor es zu spät ist?

(www.sternensand-verlag.ch)

Bettina Pfeiffer wurde 1984 in Graz geboren und lebt heute mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Baden bei Wien.

Seit ihrer Kindheit liebt sie es, sich Geschichten auszudenken. Besonders als Ausgleich zu ihrem Zahlen-orientiertem Hauptjob taucht sie gerne in magische Welten ab und begann schließlich, diese aufzuschreiben. So entstand recht schnell die Idee für die »Weltportale« und andere magische Geschichten im Genre Fantasy/Romantasy.
Inspiration findet sie dafür immer wieder durch ihre Kinder, mit denen sie gerne auf abenteuerliche Entdeckungsreisen geht.

Das Cover finde ich total schön. Die Farben und die Unterwasserwelt passen einfach perfekt zur Geschichte. Auch das Amulett hat einen tollen Wiedererkennungswert.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig. Sie schreibt angenehm bildhaft, aber nicht zu überladen, sodass man wunderbar in die Geschichte eintauchen kann. Die Geschichte wird aus der personellen Erzählerperspektive erzählt und begleitet am meisten die Protagonistin Eleonora.

Nach ihrem Kampf mit dem Schatten wünscht sich Eleonora vor allem Ruhe und Zeit mit ihren Freunden, aber das bleibt ihr nicht vergönnt, denn es passieren schon wieder unheimliche Sachen in der Akademie. Also muss sich Eleonora wieder auf den Weg machen, um die Welt zu retten. Dabei kämpft sie doch schon mit ihren Gefühlen, da ihr Herz für zwei Jungs schlägt und sie liebt doch beide gleich. Jedoch kann sie den Schmerz den sie den beiden bereitet, auch kaum ertragen. Lucius ist der strahlende Ritter, er ist immer von Eleonora da und ist auf eine Art mit Eleonora verbunden. Aestus hat etwas Dunkles an sich, denn er hat seine Magie von einem Drachen gestohlen.

Für mich ist es diesmal gar nicht so einfach eine Rezension zuschreiben, denn ich gehe etwas zwiegespalten aus dem Buch. Ich liebe den Fantasyanteil der Geschichte. Ich lieber die Abenteuer, die die Freunde erwarten. Es ist spannend, abwechslungsreich und die Autorin überrascht mit einigen unerwarteten Handlungen. Ich konnte das Buch kaum beiseitelegen, weil mir auch der Welten- und Völkerentwurf mit den Lunara und der versunkenen Stadt richtig gut gefallen hat. Auch das Ende ist diesmal richtig gemein und ich kann es kaum erwarten weiterzulesen. Was mir persönlich aber nicht gefallen hat, war die Dreiecksliebesgeschichte. Das Hin und Her hat sich sehr durch die Geschichte gezogen und auch etwas die Spannung gebrochen. Das Buch könnte wirklich zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehören, da ich wirklich total angetan bin von der Welt die B.E. Pfeiffer erschafft, wenn es diesen einen Punkt nicht gibt. Der sich immer wieder durch die Geschichte zieht.

Die Weltportale überzeugt vor allem durch einen tollen Weltenentwurf, spannende Abenteuer, magische Völker und interessante Charaktere. Es könnte für mich ein absolutes Highlightbuch sein, wenn die Dreiecksbeziehung nicht wäre. Sie bricht leider ein wenig die Spannung, durch das ewige Hin und Her und der Eifersucht.

©
Foto: Jennifer Boldt
Cover: Sternensand Verlag
Rezensionsüberschriften: Pixabay//Adobe Illustrator// Jennifer Boldt
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